Diese 9 Fehler beim Duschen schaden der Haut

Man sollte meinen, dass es gut ist, sich zu duschen. Die Haut hat dazu ein paar Wünsche – vor allem bei Menschen ab 50 Jahren:

1. Temperatur

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Für die Haut ist lauwarmes Wasser am angenehmsten. Das hauteigene Fett bleibt weitgehend erhalten und die Haut bleibt geschmeidig. Heißes Wasser entleert die Talgdrüsen und trocknet dadurch die Haut aus. Außerdem fördert es die Durchblutung. Für den Körper fühlt sich die heiße rote Haut so an, als sei sie entzündet. Das setzt die Immunabwehr in Gang, obwohl es keine Erreger gibt. Es können ein Juckreiz und evtl. sogar ein Ausschlag entstehen.

2. Zeit

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Eine lange Zeit unter der Dusche ist für viele Menschen entspannend. Für die Haut ist es belastend. Ihr wird beim Duschen Feuchtigkeit entzogen. 5 bis 10 Minuten duschen ist für die Haut lange genug.

3. Seife

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Eine Seife mit künstlichen Farbstoffen, Parfüm oder antibakteriellen Wirkstoffen entzieht der Haut Feuchtigkeit. Mit dem Alter wird die Haut dünner und verliert ihre Elastizität. Daher ist es wichtig, ihr beim Waschen Feuchtigkeit zuzuführen.
Eine Alternative zur Seife sind seifenfreie Waschlotionen. Sie sind auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmt.

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4. Ganzkörperwäsche


Zur Reinigung der meisten Körperzonen genügt klares Wasser. Gerade an Armen und Beinen ist die Haut dünner und besitzt weniger Talg- und Schweißdrüsen. Durch die Benutzung von Seife wird sie weiter ausgetrocknet. Es reicht aus, nur die Bereiche des Körpers, die mit Schmutz oder Fett verunreinigt sind oder die Gerüche absondern, mit einer milden Seife zu waschen.

5. Eincremen

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Nach dem Duschen ist es optimal, innerhalb von 3 Minuten den Körper mit einem Handtuch sanft trocken zu tupfen und mit einer Feuchtigkeit spendenden Lotion einzucremen. Der Grund für diese kurze Zeitspanne ist auch hier, dass die Haut zu viel Feuchtigkeit an die Luft abgibt. Wenn die Haut trocken und rissig wird, können Bakterien und Allergene in sie eindringen. Eine gepflegte Haut ist geschützt.

6. Schwamm

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Ein Schwamm oder ein Luffa sollte nach dem Duschen zum Trocknen aufgehängt werden. Sonst kann er zu einer Brutstätte für Pilze und Bakterien werden. Alle 4 Wochen ist ein neuer Schwamm angebracht. Eine Alternative zum Schwamm sind Waschlappen und Waschhandschuhe. Sie sanft zur Haut. Nach dem Duschen kommen sie in die Waschmaschine und sind zu jedem Gebrauch frisch und sauber.

7. Natürliche Seifen

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Die Kennzeichnung „natürlich“ besagt nicht, dass die Seife und andere Pflegeprodukte hautfreundlich sind. Sie sind lediglich umweltschonend hergestellt worden. Je nach Inhaltsstoffen, kann eine natürliche Seife scharf sein und die Haut austrocknen. Auch bei einer natürlichen Seife ist es wesentlich, dass sie mild ist und dass die Haut zusätzlich mit Feuchtigkeit versorgt wird.

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8. Haarwäsche

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Für viele Menschen ist es selbstverständlich, täglich ihre Haare zu waschen. Das gibt der Kopfhaut nicht genügend Zeit, um ihren natürlichen Fett-und Feuchtigkeitsgehalt wiederherzustellen. Für Menschen mit feinem Haar reicht es aus, sich zweimal wöchentlich die Haare zu waschen, für Menschen mit lockigem oder drahtigem Haar sogar nur einmal.

9. Shampoo

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Das Haar wird mit dem Alter feiner und trockener. Ein Sulfat freies Shampoo schützt das Haar. Die dem Haar fehlenden Proteine können durch ein entsprechendes Pflegemittel ergänzt werden, das einmal monatlich benutzt wird.

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